Radiopilot: Unterschied zwischen den Versionen
Smiley (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
|} | |} | ||
'''Radiopilot''' ist eine Berliner Band, die deutschsprachige Popmusik macht. Rafael, der Gitarrist von | '''Radiopilot''' ist eine Berliner Band, die deutschsprachige Popmusik macht. Rafael, der Gitarrist von Radiopilot, ist ein Cousin von [[Simon]]. | ||
== Werdegang == | == Werdegang == | ||
Im März 2005 gründet sich die Band unter dem Namen | Im März 2005 gründet sich die Band unter dem Namen "Kimono", erspielte sich in Berlin eine kleine Anhängerschaft und produziert Demo-EPs im ''Lakesidestudio'' bei Dirk Burke (Mariannenplatz) sowie bei Ekki Maas (Dorfdisko, Erdmöbel). Im Frühjahr 2006 wechselt die Band den Namen in Radiopilot und beginnt die Produktion ihres ersten Albums mit den Produzenten Daniel Bongard und Timo Dorsch. Im November 2006 sichert sich Radiopilot den 1. Platz beim John Lennon Talent Award, dem eine einjährige Förderung vorausging. | ||
Am | Am 28. Januar 2007 wird die Band [[Juli]] in der Hamburger Sporthalle supporten. | ||
== Bandinfo == | == Bandinfo == | ||
Zeile 34: | Zeile 33: | ||
radiopilot ist eine Popband. | radiopilot ist eine Popband. | ||
„Wir schreiben Songs, weil wir verwirrt, wütend, enttäuscht, verlassen sind. Weil das Leben ungeahnte Wege einschlägt, die man nicht vorhersehen kann. Würden wir keine Songs schreiben, wären wir bestimmt wie die Anderen auf der Straße gelandet und würden heute noch Leute vermöbeln, weil wir wütend, enttäuscht und verlassen sind. Jeder braucht ein Ventil. Das ist das unsere.“ - Lukas Pizon | ''„Wir schreiben Songs, weil wir verwirrt, wütend, enttäuscht, verlassen sind. Weil das Leben ungeahnte Wege einschlägt, die man nicht vorhersehen kann. Würden wir keine Songs schreiben, wären wir bestimmt wie die Anderen auf der Straße gelandet und würden heute noch Leute vermöbeln, weil wir wütend, enttäuscht und verlassen sind. Jeder braucht ein Ventil. Das ist das unsere.“'' - Lukas Pizon | ||
Ein Song besteht in der Regel aus einer Strophe, einer Bridge und einem Refrain. In drei Minuten sollte alles gesagt sein. radiopilot füllt diese kurze Zeitspanne mit Emotionen und Gefühlen, die banal, alltäglich, klar und deutlich in Worten verpackt sind. Die beiden Songwriter schreiben über Wut, Enttäuschung, das Nicht-verstehen-können und -wollen. Über Verlangen, Abneigung, die Ohnmacht des jugendlichen Seins und selbstverständlich Liebe. Es ist das banale Leben, das sie inspiriert. Mit seinen guten und schlechten Seiten. Und vor allem mit der nüchternen Erkenntnis: Leben passiert. | Ein Song besteht in der Regel aus einer Strophe, einer Bridge und einem Refrain. In drei Minuten sollte alles gesagt sein. radiopilot füllt diese kurze Zeitspanne mit Emotionen und Gefühlen, die banal, alltäglich, klar und deutlich in Worten verpackt sind. Die beiden Songwriter schreiben über Wut, Enttäuschung, das Nicht-verstehen-können und -wollen. Über Verlangen, Abneigung, die Ohnmacht des jugendlichen Seins und selbstverständlich Liebe. Es ist das banale Leben, das sie inspiriert. Mit seinen guten und schlechten Seiten. Und vor allem mit der nüchternen Erkenntnis: Leben passiert. |
Version vom 19. Dezember 2006, 19:37 Uhr
Radiopilot | |
---|---|
Gründungsjahr | 2005 |
Besetzung | |
Gesang/Gitarre | Lukas Pizon |
Gitarre/Gesang | Rafael Triebel |
Bass | Benjamin Steinke |
Schlagzeug | Christoph Hengelhaupt |
Klavier/Synthesizer | Florian Büttner |
Radiopilot ist eine Berliner Band, die deutschsprachige Popmusik macht. Rafael, der Gitarrist von Radiopilot, ist ein Cousin von Simon.
Werdegang
Im März 2005 gründet sich die Band unter dem Namen "Kimono", erspielte sich in Berlin eine kleine Anhängerschaft und produziert Demo-EPs im Lakesidestudio bei Dirk Burke (Mariannenplatz) sowie bei Ekki Maas (Dorfdisko, Erdmöbel). Im Frühjahr 2006 wechselt die Band den Namen in Radiopilot und beginnt die Produktion ihres ersten Albums mit den Produzenten Daniel Bongard und Timo Dorsch. Im November 2006 sichert sich Radiopilot den 1. Platz beim John Lennon Talent Award, dem eine einjährige Förderung vorausging.
Am 28. Januar 2007 wird die Band Juli in der Hamburger Sporthalle supporten.
Bandinfo
Über sich selbst schreibt die Gruppe:
radiopilot ist eine Popband.
„Wir schreiben Songs, weil wir verwirrt, wütend, enttäuscht, verlassen sind. Weil das Leben ungeahnte Wege einschlägt, die man nicht vorhersehen kann. Würden wir keine Songs schreiben, wären wir bestimmt wie die Anderen auf der Straße gelandet und würden heute noch Leute vermöbeln, weil wir wütend, enttäuscht und verlassen sind. Jeder braucht ein Ventil. Das ist das unsere.“ - Lukas Pizon
Ein Song besteht in der Regel aus einer Strophe, einer Bridge und einem Refrain. In drei Minuten sollte alles gesagt sein. radiopilot füllt diese kurze Zeitspanne mit Emotionen und Gefühlen, die banal, alltäglich, klar und deutlich in Worten verpackt sind. Die beiden Songwriter schreiben über Wut, Enttäuschung, das Nicht-verstehen-können und -wollen. Über Verlangen, Abneigung, die Ohnmacht des jugendlichen Seins und selbstverständlich Liebe. Es ist das banale Leben, das sie inspiriert. Mit seinen guten und schlechten Seiten. Und vor allem mit der nüchternen Erkenntnis: Leben passiert.
radiopilot sind jung, wild, offen und gleichzeitig mysteriös. Sie sind mal laut und mal leise, mal elektronisch verspielt, mal hymnisch direkt, zum Hände in die Luft reißen. Eine Band mit Ehrgeiz und einem unstillbaren Verlangen nach dem Mehr. Eine Band, die sich in ihrem Auftreten und ihrer Ignoranz - geprägt vom britischen Geist der 90er Jahre - von deutschsprachigem Mainstream absetzt und etwas Vertrautes aber dennoch Modernes, Unerwartetes definiert. Meine Damen und Herren: radiopilot ist eine Popband.