Deutscher Zukunftspreis: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Dezember 2006, 10:51 Uhr
Der Deutsche Zukunftspreis (Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation) ist ein Wissenschaftspreis, der jährlich durch den jeweiligen deutschen Bundespräsidenten verliehen wird.
Der Preis, der mit 250.000 Euro dotiert ist, wurde erstmals 1997 vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog verliehen. Er geht an einen einzelnen Preisträger oder an eine Gruppe, die sich durch herausragende Leistungen im Bereich Wissenschaft und Innovation hervorgetan hat. Der Preisträger wird von einer Jury bestimmt, die auf Vorschlag eines Kuratoriums vom Bundespräsidenten ernannt wird.
Am 23. November 2006 wurde der Preis zum zehnten Mal verliehen; er ging an Professor Stefan Hell für die Entwicklung eines besonders leistungsstarken Lichtmikroskopes. Als Showact traten Juli auf, erstmals mit ihrer neuen Single Wir beide. Die Sendung wurde wegen des UEFA-Cups (Bayer Leverkusen gegen Tottenham Hotspurs) jedoch vom Medienpartner des Deutschen Zukunftspreises, dem ZDF, nicht live übertragen, sondern am späten Abend in gekürzter Form ausgestrahlt.
Für Bundespräsident Horst Köhler war es schon das zweite Mal innerhalb eines Jahres, dass er einen Juli-Auftritt erleben konnte.